Krebs bei Hunden mit TCM behandeln
Krebs ist eine Erkrankung, die leider bei Hunden in jedem Alter auftreten kann. Je nach Krebsart und anderen Voraussetzungen sind verschiedene Arten der Therapie möglich. Allen ist gemeinsam, dass frühes Erkennen der Erkrankung die Heilungschancen deutlich begünstigt.
Schon seit langem beschäftige ich mich mit begleitenden Therapien durch Phytotherapie bei krebskranken Hunden.
Die Phytotherapie, also Pflanzenheilkunde, beschäftigt sich mit der Behandlung mittels pflanzlicher Substanzen und hat nichts mit der Homöopathie zu tun. In der Homöopathie werden Substanzen verwendet, die über keinerlei Inhaltsstoffe verfügen- das lehne ich ab.
Bei meinen Kräutermischungen greife ich sowohl auf TCM Mischungen als auch auf einheimische Heilkräuter zurück. Oft werden von mir auch Kombinationen beider verwendet.
Sowohl in der Kräuterheilkunde der TCM als auch bei einheimischen Heilkräutern gibt es Pflanzen, die man bei einer Krebserkrankung sehr gut unterstützend einsetzen kann.
Die Kräutermischungen werden übers Futter verabreicht und von den allermeisten Hunden problemlos mitgefressen.
Behandlung von Krebs bei Hunden
Liegt die Diagnose Krebs bei Ihrem Hund vor, so bietet die Medizin eine Reihe von Möglichkeiten der Therapie. Sehr wichtig ist es mir zu betonen, dass ich jedenfalls dazu rate, einen veterinärmedizinischen Onkologen zu konsultieren. Viele Tumore sind mittels Chirurgie, Chemotherapie und Strahlentherapie gut behandelbar. Je nach Tumorart, Lokalisation und Stadium ist eine sehr individuelle Entscheidung zu treffen, welche für das jeweilige Tier die beste Behandlung darstellt.
Wie auch immer Ihre Entscheidung ausfällt- man kann zusätzlich zu jeder gewählten onkologischen Therapie mit Phytotherapie und TCM
eine ausgezeichnete Unterstützung für die tierischen Patienten bieten.
Falls Ihr Tier schon in onkologischer Therapie ist oder schon ein Behandlungsplan erstellt wurde, möchte ich Sie bitten, mir alle medizinischen Unterlagen wie Blutbefunde, das Protokoll der Chemotherapie mit den verwendeten Therapeutika, Bestrahlungsintervalle, Biopsiebefunde, CT, Röntgen- und Ultraschallbefunde zur Verfügung zu stellen. Je mehr, desto besser!
Sollte Ihr Hund die Prognose „infaust“, also unheilbar, erhalten haben und er oder sie aber noch bei gutem, schmerzfreiem Allgemeinbefinden ist, kann durchaus mit einer phytotherapeutischen Unterstützung begonnen werden, um die letzte Lebensphase noch bestmöglich angenehm zu gestalten. Hier ist auf jeden Fall auch noch der Einsatz der Akupunktur zu erwähnen, die vielfach Erleichterung bieten kann.
Lassen Sie uns gemeinsam das Beste für Ihren Hund machen!